Kulturcafé mit Herz – Wie aus einer Idee ein tragfähiges Konzept wurde
Ausgangspunkt: Eine starke Idee mit vielen offenen Fragen
Der Wunsch war klar:
Ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen.
Ein Café, das mehr ist als Gastronomie.
Ein Raum für Kultur, Begegnung, Musik und Austausch.
Die Vision:
Ein Kulturcafé, getragen von einem gemeinnützigen Verein, kombiniert mit einem wirtschaftlich tragfähigen Cafébetrieb.
Was fehlte, war nicht Leidenschaft – sondern Struktur, Klarheit und Entscheidungssicherheit.
- Kann ein solches Modell wirtschaftlich funktionieren?
- Wie lassen sich Kultur, Cafébetrieb und Verein sinnvoll verbinden?
- Welche Einnahmequellen tragen wirklich?
- Wo liegen Risiken – organisatorisch, finanziell, persönlich?
Der Weg: Vom Bauchgefühl zur tragfähigen Struktur
Im gemeinsamen Arbeitsprozess wurde die Idee Schritt für Schritt geschärft, hinterfragt und strukturiert.
Im Mittelpunkt stand nicht die schnelle Umsetzung, sondern die Frage:
Was braucht dieses Vorhaben, um langfristig bestehen zu können?
Dazu wurden unterschiedliche Perspektiven zusammengeführt:
- wirtschaftlich
- organisatorisch
- kulturell
- menschlich
Das Ergebnis: Ein mehrsäuliges Geschäftsmodell
Aus der Analyse entstand ein mehrsäuliges Modell, das das Risiko verteilt und unterschiedliche Zielgruppen anspricht:
1. Café- und Partyservice
Als täglicher Treffpunkt und als Basis für Catering- und Serviceangebote.
2. Vermietung der Räumlichkeiten
Für private Feiern, Firmenveranstaltungen und geschlossene Events – mit klar definierten Mindestmieten.
3. Kulturelle Veranstaltungen
Konzerte, Lesungen, Kabarett und Kleinkunst – mit Ticketverkauf, Vorverkaufssystemen und begleitender Gastronomie.
4. Workshops und Seminare
Zusätzliche Formate zur besseren Auslastung und inhaltlichen Profilierung des Ortes.
Dieses Modell machte sichtbar:
👉 Kultur und Wirtschaft schließen sich nicht aus – wenn sie bewusst gestaltet werden.
Der Mehrwert für den Gründer
Am Ende stand keine Hochglanzpräsentation, sondern etwas Wertvolleres:
- Klarheit über Chancen und Grenzen
- realistische Einschätzung von Aufwand und Risiko
- eine belastbare Entscheidungsbasis
- die Sicherheit, die nächsten Schritte bewusst gehen zu können
Oder – falls nötig – ein Vorhaben rechtzeitig anzupassen.
Diese Case Study zeigt, wie aus einer Vision durch Struktur, Reflexion und unternehmerisches Denken ein tragfähiges Konzept entstehen kann.
Nicht durch schnelle Lösungen.
Sondern durch klare Fragen, ehrliche Analyse und bewusste Entscheidungen.
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